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Alzheimer: Neue Ultraschalltechnik "stellt das Gedächtnis in Mäusen wieder her"

In den USA entwickelt eine Person alle 67 Sekunden Alzheimer-Krankheit. Bis zum Jahr 2050 werden schätzungsweise 16 Millionen Amerikaner an der Krankheit leiden. Forscher des Queensland Brain Institute an der Universität von Queensland in Australien sagen jedoch, dass sie einen "Durchbruch" in der Behandlung der Krankheit geschafft haben: eine nichtinvasive Ultraschalltechnologie, die das Gedächtnis wiederherstellen kann.
Bei der Verwendung in den Gehirnen von Alzheimer-Mausmodellen fand das Team heraus, dass die Ultraschalltechnik erfolgreich Beta-Amyloid-Plaques bei 75% der Mäuse beseitigte.

"Das Wort 'Durchbruch' wird oft missbraucht, aber in diesem Fall glaube ich, dass dies unser Verständnis von der Behandlung dieser Krankheit grundlegend verändert, und ich sehe eine große Zukunft für diesen Ansatz voraus", sagt Studienautor Prof. Jürgen Götz von das Clem Jones Zentrum für Altersdemenzforschung am Queensland Brain Institute.

In ihrer Studie, kürzlich in der Zeitschrift veröffentlicht Wissenschaft Translationale MedizinProf. Götz und sein Kollege Gerhard Leinenga - ebenfalls vom Clem Jones Zentrum für Altersdemenzforschung - zeigen, wie der neue Ultraschallansatz Beta-Amyloid-Plaques aus den Gehirnen von Alzheimer-Mausmodellen entfernt und ihr Gedächtnis wiederherstellt.

Beta-Amyloid ist ein Proteinfragment oder Peptid, von dem angenommen wird, dass es an der Entwicklung von Alzheimer beteiligt ist. Wenn wir älter werden, können Fragmente von Beta-Amyloid im Gehirn zusammenklumpen und bilden Plaques, die sich in den Räumen zwischen Nervenzellen ansammeln, Synapsen genannt.

Obwohl es nicht genau bekannt ist, wie Beta-Amyloid-Plaques zur Alzheimer-Krankheit beitragen, haben Studien vorgeschlagen, dass sie die Kommunikation zwischen Nervenzellen stören, was es ihnen erschwert, zu überleben. Dies kann zu kognitiven Verfall und Gedächtnisverlust führen.

In einer Reihe von Studien wurde der Einsatz von Medikamenten zur Bekämpfung von Beta-Amyloid-Anhäufungen im Gehirn untersucht. Im Mai 2014 zum Beispiel Medizinische Nachrichten heute berichteten über eine Studie, die aufzeigte, wie ein allgemein verschriebenes Antidepressivum die Beta-Amyloidproduktion in Alzheimer-Mausmodellen reduziert.

An dem von Leinenga und Prof. Götz beschriebenen Ansatz sind jedoch keine Medikamente beteiligt, die möglicherweise eine kostengünstigere und nichtinvasive Behandlungsoption für Alzheimer-Patienten bieten.

Ultraschall-Methode "Speicher wiederhergestellt auf Ebenen in gesunden Mäusen gesehen"

Die Technik des Teams besteht darin, wiederholt scannenden Ultraschall (SUS) an das Gehirn zu leiten, um die Blut-Hirn-Schranke vorübergehend zu öffnen.

Bei Verwendung in den Gehirnen von Alzheimer-Mausmodellen fand das Team heraus, dass die SUS-Technik bei 75% der Mäuse Beta-Amyloid-Plaques erfolgreich beseitigte.

"Die Ultraschallwellen oszillieren enorm schnell und aktivieren Mikrogliazellen, die die Amyloid-Plaques, die die Synapsen im Gehirn zerstören, verdauen und entfernen", erklärt Prof. Götz.

Bei drei Gedächtnisaufgaben stellte das Team fest, dass die mit SUS behandelten Mäuse signifikant besser abschnitten als Mäuse, die nicht mit der Ultraschalltechnik behandelt wurden. In der Tat, sagen die Forscher, dass ihr Gedächtnis wieder auf das Niveau von gesunden Mäusen gebracht wurde.

Die Forscher kommentieren ihre Ergebnisse folgendermaßen:

"Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass wiederholtes SUS zur Entfernung von [Beta-Amyloid] im Gehirn der Maus nützlich ist, ohne offensichtliche Schäden zu verursachen, und sollte als nichtinvasive Methode mit therapeutischem Potenzial für die Alzheimer-Krankheit weiter erforscht werden."

Prof. Götz fügt hinzu, dass sie sehen wollen, ob die SUS-Technik auch für die Wiederherstellung von exekutiven Funktionen - wie Entscheidungsfindung und motorische Kontrolle - nützlich sein könnte. Darüber hinaus wollen sie untersuchen, ob die Methode zur Entfernung toxischer Proteinfragmente bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen eingesetzt werden kann.

Früher in diesem Monat, MNT berichteten über eine in der Zeitschrift veröffentlichte Studie Gehirn, in der Forscher Beta-Amyloid Akkumulation in den Gehirnen von Erwachsenen so jung wie 20 Jahre alt identifiziert.

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