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Blockierte Herzarterien können Schlaganfall vorhersagen

Englisch: bio-pro.de/en/region/stern/magazin/...1/index.html Selbst wenn man ein geringes Risiko für einen Schlaganfall in Betracht zieht, kann das Blockieren der Herzarterien dazu führen, dass man mit größerer Wahrscheinlichkeit eines hat, heißt es in einer neuen Studie, die diese Woche online veröffentlicht wurde Schlaganfall, ein Journal der American Heart Association. Die Forscher schlagen vor, dass verstopfte Arterien im gleichen Ausmaß wie andere bekannte Risikofaktoren wie Vorhofflimmern bei der Beurteilung des Schlaganfallrisikos der Patienten berücksichtigt werden sollten.
Leitender Autor Dirk M. Hermann ist Professor für Gefäßneurologie und Demenz am Universitätsklinikum Essen. Er sagt in einer Presseerklärung, dass ihre Ergebnisse zeigen, "dass das Schlaganfallrisiko eng mit der koronaren Atherosklerose zusammenhängt, was die nahe Verwandtschaft der kardiovaskulären und zerebrovaskulären Erkrankungen zeigt".
Er fordert mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit, um diese Krankheiten besser zu verhindern und zu bewältigen.

Für ihre Studie verwendeten Hermann und Kollegen eine Variation des konventionellen CT-Scans, um Herzarterien bei 4.180 männlichen und weiblichen Patienten zu untersuchen. Die Patienten waren zwischen 45 und 75 Jahre alt, wurden zufällig aus drei deutschen Industriestädten ausgewählt und hatten weder Schlaganfall noch Herzinfarkt.
Mit der nicht-invasiven Elektronenstrahl-Computertomographie konnten die Forscher sehen, wie viel Plaque sich in den Herzarterienwänden der Patienten angesammelt hatte.
Sie folgten dann den Patienten für ungefähr 8 Jahre, während welcher Zeit 92 Anschläge in der Gruppe auftraten. 82 der Schlaganfälle waren ischämisch (aufgrund von Blutgerinnseln im Gehirn) und 10 waren hämorrhagisch (aufgrund von Blutungen im Gehirn).
Schlaganfälle traten bei Patienten im Alter von etwa 65 Jahren auf, die an Diabetes, einem höheren Body-Mass-Index und einem höheren Blutdruck- und Cholesterinspiegel litten.
Englisch: bio-pro.de/en/region/stern/magazin/...1/index.html Vergleicht man jedoch die Schlaganfälle mit den früher durchgeführten Untersuchungen, fanden die Forscher auch die Patienten, deren Herzarterienblockaden auf Koronararterienverkalkung (CAC) zurückzuführen waren, waren mit größerer Wahrscheinlichkeit unter den Schlaganfallverletzten als solche ohne CAC.
Ein CAC-Level von mehr als 400 Hounsfield-Einheiten (HU, ein Maß für die Dichte von Gewebe und anderem Material, das bei einer CT-Untersuchung beobachtet wurde) war mit einem dreifach höheren Schlaganfallrisiko verbunden als bei Werten unter 399 HU.
Die Autoren weisen darauf hin, dass CAC-Maßnahmen besonders bei der Vorhersage des Schlaganfalls bei jüngeren Teilnehmern (unter 65 Jahren) und bei Patienten, bei denen das Risiko anhand konventioneller Risikofaktoren beurteilt wurde, ein geringes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen.

Darüber hinaus misst die CAC den Schlaganfall sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Patienten genau, unabhängig davon, ob sie eine Form von Herzrhythmusstörungen hatten, die als Vorhofflimmern bezeichnet wird und häufig mit einem höheren Schlaganfallrisiko verbunden ist.
Hermann sagt die Studie zeigt Bei der Beurteilung des Schlaganfallrisikos der Patienten sollten Ärzte die CAC-Werte sowie andere bekannte Faktoren wie Vorhofflimmern berücksichtigen.
In einer aktuellen Studie beschreiben Wissenschaftler der Universität Oxford im Vereinigten Königreich, wie das Gehirn sich vor Schlaganfallschäden schützt. Die Nutzung dieses eingebauten biologischen Mechanismus könnte zu neuen Behandlungsmöglichkeiten für Schlaganfälle und zur Prävention neurodegenerativer Erkrankungen in der Zukunft führen.
Geschrieben von Catharine Paddock

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