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Kuchenvereisung Pigment könnte entzündliche Darmerkrankung verschlechtern

Titandioxid-Nanopartikel, die zunehmend in Lebensmittelprodukten sowie in Kosmetika und einigen Medikamenten verwendet werden, könnten die Entzündung des Verdauungssystems verstärken, wie neue Forschungsergebnisse nahelegen.
Titandioxid-Nanopartikel, die in einigen Lebensmitteln als Zusatzstoff E171 verwendet werden, könnten für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen schädlich sein.

Titandioxid ist eine chemisch inerte Substanz, die im Allgemeinen als für den menschlichen Körper unschädlich angesehen wird.

In letzter Zeit werden Titandioxid-Nanopartikel jedoch zunehmend als weißes Pigment in Kosmetika und Toilettenartikeln (wie Zahnpasta), einigen Arzneimitteln und Nahrungsmitteln (einschließlich Kuchenglasur und Marshmallows) als Additiv E171 verwendet.

Dies hat zu einer genaueren Prüfung seiner möglichen Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden geführt, wobei einige Forscher vor möglichen negativen Auswirkungen warnen.

Eine erhöhte Besorgnis könnte für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) oder Kolitis auftreten, die typischerweise zwei Formen annehmen: Morbus Crohn, der häufiger bei Frauen auftritt, und Colitis ulcerosa, die häufiger bei Männern auftritt.

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Gegenwärtig haben nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) bis zu 1,3 Millionen Menschen eine Form von IBD diagnostiziert.

Da seine Ursachen noch unklar sind und eine Heilung noch nicht gefunden wurde, ist es entscheidend, dass Patienten ihren Zustand unter Kontrolle halten können.

Kürzlich haben Forscher der Universität Zürich in der Schweiz untersucht, was passiert, wenn das Verdauungssystem Nanopartikel aus Titandioxid absorbiert. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lebensmittel mit Titandioxid für Patienten mit IBD besonders schädlich sein könnten.

Diese neue Studie, die von Dr. Gerhard Rogler geleitet wurde, ist in der Zeitschrift veröffentlicht Darm.

Immunsystem zeigt Titandioxid an

Die Wissenschaftler konzentrierten ihre Bemühungen auf das NLRP3-Inflammasom, einen Proteinkomplex, der vom nicht-spezifischen Immunsystem freigesetzt wird, um potenzielle Bedrohungen zu melden. Bei Aktivierung löst das NLRP3-Inflammasom eine Entzündung aus, um der wahrgenommenen Gefahr entgegenzuwirken.

In dieser Studie verwendeten Dr. Rogler und seine Kollegen zuerst Zellkulturen, bevor sie zu Mäusen übergingen, um die Wirkung von Titandioxid-Nanopartikeln zu untersuchen.

Bei der Arbeit mit Zellkulturen beobachteten die Wissenschaftler, dass die Nanopartikel in der Lage waren, Epithelzellen (die die Auskleidung von Hohlräumen, Blutgefäßen und Organen bilden) sowie Makrophagen (weiße Blutkörperchen, die tot oder fremd "essen") zu infiltrieren Zellgewebe im menschlichen Körper).

Unter Umgehung dieser Zellen akkumuliert Titandioxid im Körper und wird von den NLRP3-Inflammasomen als Bedrohung gemeldet.

Die Forscher stellten außerdem fest, dass Patienten mit IBD-Formen eine signifikante Menge an Titandioxid in ihrem Blutstrom absorbieren, weil ihre Darmbarriere beschädigt ist.

"Dies zeigt, dass [Titandioxid] -Partikel unter bestimmten Krankheitsbedingungen aus Lebensmitteln aufgenommen werden können", sagt Dr. Rogler.

Bei der Bestimmung von Mäusen zur Aufnahme von Titandioxid-Nanopartikeln beobachteten die Wissenschaftler erneut, dass der NLRP3-Komplex aktiviert wurde, was zu schweren Darmentzündungen und zur Schädigung der Darmbarriere führte. Auch in den Milz der Mäuse sammelten sich Titandioxidkristalle, wie die Forscher bemerkten.

Die bisherigen Ergebnisse veranlassten Dr. Rogler und seine Kollegen zu der Annahme, dass Titandioxid-Nanopartikel für Patienten, bei denen eine IBD diagnostiziert wurde, besonders schädlich sein könnten.

Dies ist der Fall, wenn Lebensmittel, die solche Nanopartikel enthalten, in Zukunft unter diesen Umständen vermieden werden sollten.

"Aufgrund unserer Ergebnisse sollten Patienten mit einer Darmbarrierendysfunktion, wie sie bei Colitis auftreten, auf Lebensmittel verzichten, die Titandioxid enthalten", betont Dr. Rogler.

Die Forscher ermutigen weitere Studien zu diesem Thema und sagen, dass mehr Beweise benötigt werden, um ihre vorläufigen Ergebnisse zu konsolidieren.

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