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Funktionieren EU-finanzierte Diätprojekte?

Ein von der EU (FP7) finanziertes Projekt mit dem Namen EATWELL (Interventionen zur Förderung gesunder Essgewohnheiten: Evaluation und Empfehlungen) zielt darauf ab, ungesunde Ernährung zu überwinden, eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit des 21. Jahrhunderts. Um Menschen zu ermutigen, körperlich aktiver zu sein und gesündere Diäten zu essen, E.U. Die Mitgliedstaaten haben verschiedene nationale politische Kampagnen gestartet, um festzustellen, welche Interventionen wirksamer sind als andere, da der Erfolg nur durch systematische Bewertungsstrategien erreicht werden kann. Das EATWELL-Projekt wurde konzipiert, um diese Kampagnen auf Erfolgs- und Misserfolgsraten und Unsicherheiten zu stützen. Die Ergebnisse ihrer Ergebnisse wurden auf der 11. FENS European Nutrition Conference in Madrid am Donnerstag, 27. Oktober 2011 bekannt gegeben und geben politischen Entscheidungsträgern Ratschläge zur Schaffung erfolgreicherer Maßnahmen für eine gesunde Ernährungspolitik.
Laut Projektkoordinator Professor Bruce Traill von der University of Reading:

"EATWELL wird geeignete Maßnahmen für die Mitgliedstaaten und die EU empfehlen, die auf Informationen beruhen, die aus Bewertungen von politischen Maßnahmen und ihrer Akzeptanz für die Interessengruppen gewonnen werden, sowie aus Erkenntnissen des privaten Sektors."

Das internationale Forschungsteam des EATWELL-Projekts analysierte Maßnahmen zur gesunden Ernährung, befragte E.U. Bürger, interviewte politische Entscheidungsträger und die Industrie. Alle Daten wurden erneut analysiert und das Team identifizierte mehr als 100 politische Interventionen in Europa in zwei großen Kategorien. Eine Kategorie zielte darauf ab, eine informiertere Auswahl durch Information oder Aufklärung zu unterstützen, z. B. die 5-tägige Informationskampagne oder die Nährwertkennzeichnung im Vereinigten Königreich, während die andere Kategorie das Marktumfeld durch Preisänderungen oder Nahrungsmittelverfügbarkeit, z Steuern auf Lebensmittel, die reich an gesättigten Fettsäuren sind oder benachteiligten Verbrauchern Gutscheine anbieten.
EATWELL entdeckte einen günstigeren Trend zu Informations- und Bildungsmaßnahmen, da diese im Vergleich zu marktüblichen Interventionen weniger umstritten sind.
Bis jetzt haben nur einige wenige Fälle in den skandinavischen Ländern und im Vereinigten Königreich andere politische Maßnahmen als Informationskampagnen ergriffen, wobei Frankreich der neueste Rekrut war. Die Mittelmeerländer und die Transformationsländer haben erst vor kurzem politische Maßnahmen ergriffen und beschränken sich hauptsächlich auf Informations- und Bildungsstrategien.
Ernährungsinformationen, ernährungs- bezogene Lebensmittelstandards und fiskalpolitische Strategien waren in Europa praktisch nicht existent, auch wenn die aktuellen Erkenntnisse darauf hindeuten, dass Informations- und Bildungsstrategien trotz besserer Kenntnisse nur mäßig erfolgreich sind.
Obwohl Europa erst damit beginnt, fiskalische Strategien wie Fettrechte umzusetzen, zeigen die außerhalb Europas gewonnenen Erkenntnisse, dass diese Strategie zu hohen Steuereinnahmen, aber nur zu geringen Verhaltensreaktionen führt. Obwohl die Zufuhr von Transfetten und -salzen durch obligatorische Neuformulierung oder öffentlich-private gemeinsame freiwillige Maßnahmen reduziert wurde, ist die Salzaufnahme immer noch zu hoch. Das Team stellte auch fest, dass, obwohl gesunde Essensgutscheine für die Armen wirksam sind, sie für die Steuerzahler teuer sind. Verglichen mit den im Allgemeinen geringen Auswirkungen auf Diäten kann der Wert von Leben und Behinderung, die durch Interventionen eingespart werden, signifikant sein. EATWELL-Wissenschaftler Professor Shankar kommentiert: "Wenn Auswirkungen auf das Verhalten oder den Konsum der Öffentlichkeit tatsächlich realisiert werden, sind Maßnahmen zur gesunden Ernährung oft sehr kosteneffektive Interventionen."
Die wichtigste Aufgabe des EATWELL-Projekts, das für den Erfolg von Public-Health-Interventionen entscheidend ist, bestand darin, zu bewerten, wie verschiedene Bevölkerungsuntergruppen wie Eltern gegenüber Nicht-Eltern und Menschen mit unterschiedlichem Bildungsniveau die Politik akzeptieren würden. Das Team berücksichtigte auch Erfahrungen aus dem privaten Sektor als einen weiteren Aspekt für das Projekt, wie zum Beispiel die Verwendung verschiedener Marketing-Tools, die die Nahrungsmittelauswahl der Verbraucher beeinflussen sollen. Sie erkannten wichtige Erfolgsfaktoren wie Trendbewusstsein, Medienberichterstattung und Befürwortung früherer kommerzieller Lebensmittelmarketing-Beispiele, die erfolgreich im Marketing des öffentlichen Sektors angewendet werden könnten, mit einem Schwerpunkt auf jenen, die kostengünstig sind. Das Projekt kam zu dem Schluss, dass langfristiger Erfolg nur erreicht werden kann, wenn konsequent und kooperativ Vertrauen in öffentliche politische Institutionen und Aktivitäten aufgebaut wird und öffentliche Information und soziale Marketingkampagnen mit strukturellen Veränderungen gekoppelt werden.
Das EATWELL ist ein EU-FP7-finanziertes Projekt, das von April 2009 bis September 2012 läuft.
Geschrieben von Petra Rattue

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