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Die Abbildung von Emotionen im Körper führt zu konsistenten globalen Ergebnissen

Emotionen manifestieren sich als Empfindungen im Körper. Während Angst oft von einem engen Gefühl in der Brust begleitet wird, kann Liebe ein warmes Gefühl im ganzen Körper auslösen. Aber jetzt, eine neue Studie von Forschern in Finnland zeigt, dass die Wahrnehmung dieser Empfindungen überall auf der Welt konsistent ähnlich ist, was auf eine zugrunde liegende biologische Basis hindeutet.

Die Forscher der Aalto University veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Zeitschrift Proceedings der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Sie stellen fest, dass Emotionen nicht nur unseren mentalen Zustand, sondern auch unsere körperlichen Empfindungen anpassen.

In fünf online durchgeführten Experimenten zeigten die Forscher über 700 Teilnehmern - die aus Finnland, Schweden und Taiwan stammten - zwei Körperschatten neben Worten, Geschichten, Filmen oder Mimik, die Emotionen weckten.

Die Teilnehmer wurden gebeten, Regionen des Körpers zu färben, in denen sie Aktivitätszunahme oder -verringerung empfanden, wenn sie sich jeden Stimulus ansahen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die häufigsten Emotionen - einschließlich Wut, Angst, Ekel, Glück, Traurigkeit, Angst und Liebe - starke Empfindungen im Körper erzeugen, aber der Ort für diese Empfindungen variiert für verschiedene Emotionen.

Zum Beispiel löste Fröhlichkeit warme Empfindungen im ganzen Körper aus, während Stolz nur den Oberkörper aktivierte, einschließlich Kopf und Brust.

Interessanterweise waren diese Empfindungen in den verschiedenen Kulturen - westeuropäisch und ostasiatisch - durchweg ähnlich, was den Forschern zufolge eine biologische Basis für Emotionen und ihre entsprechenden Empfindungen im Körper darstellt.

Studienteilnehmer schirmten durchgehend die gleichen Körperbereiche ab, um eine Aktivierung anzuzeigen, die mit bestimmten Emotionen verbunden ist. Hier stellen heiße Farben aktivierte Regionen dar, während kühle Farben deaktivierte Regionen darstellen.
Bildnachweis: Lauri Nummenmaa, Enrico Glerean, Riitta Hari und Jari Hietanen.

"Potenzieller Biomarker für emotionale Störungen"

Der Assistenzarzt Prof. Lauri Nummenmaa von der Aalto University sagt, dass das Bewusstsein für diese entsprechenden Veränderungen im Körper bewusste emotionale Empfindungen auslösen könnte, wie zum Beispiel das Gefühl, glücklich zu sein.

In ihren Schlussfolgerungen schreiben die Forscher:

"Die Beobachtung der Topographie von emotionsbedingten körperlichen Empfindungen führt zu einem einzigartigen Werkzeug für die Emotionsforschung und könnte sogar einen Biomarker für emotionale Störungen liefern."

Sie fügen hinzu, dass ihre Ergebnisse große Auswirkungen auf das Verständnis der Funktion von Emotionen im Körper haben:

"Wir schlagen vor, dass Emotionen im somatosensorischen System als kulturell universelle kategorische somatotopische Karten dargestellt werden. Die Wahrnehmung dieser durch Emotionen ausgelösten körperlichen Veränderungen könnte eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung von bewusst gefühlten Emotionen spielen."

Die Forschung für die Studie wurde vom Europäischen Forschungsrat (ERC), der Akademie von Finnland und der Aalto-Universität finanziert.

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