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Nature Vs Nurture In Mundgesundheit: Nurture gewinnt

Die Umwelt spielt eine viel wichtigere Rolle bei der mikrobiellen Einstellung des Mundes als Gene.
Der menschliche Mund ist eine Gemeinschaft voller Mikroorganismen, die dort leben. Es gibt wenig Wissen darüber, welche Faktoren steuern, welche Arten dort leben und welche nicht. In einer neuen Studie veröffentlicht in GenomforschungForscher haben entdeckt, dass die Umwelt eine kontrollierendere Haltung bei der Bestimmung der oralen Mikrobiota einnimmt, ein äußerst wichtiger Befund auf dem Gebiet der Mundgesundheit.
Das orale Mikrobiom beginnt sich zu bilden, sobald eine Person geboren wird. Wir sehen eine Fülle von Bakterien, die wir in der Kindheit und als Erwachsene in unseren Mund gebracht haben, obwohl wenig Wissen darüber bekannt ist, ob die Natur (Gene) oder die Ernährung (Umwelt) einen stärkeren Einfluss haben.

Aufgrund von Unterschieden im oralen Mikrobiom bei Gesundheit und Krankheiten wie Bakteriämie und Endicarditis, besteht ein Bedarf für ein besseres Verständnis der Faktoren, die orale Mikrobiota-Gemeinschaften beeinflussen, um effizientere Präventions- und Behandlungspläne zu erhalten.
Während dieser Studie sequenzierten die Forscher die mikrobielle DNA, die in Speichelproben einer Gruppe von Zwillingen gefunden wurde, und kombinierten dann die DNA-Sequenzen in einer Datenbank, um zu sehen, welche Arten von Bakterien in jedem Individuum existierten.
Vergleicht man die Speichel-Mikrobiome eineiiger Zwillinge mit der gleichen genetischen Ausstattung und einer gemeinsamen Umgebung, so fanden die Wissenschaftler heraus, dass ihre Speichel-Mikrobiome nicht merklich ähnlicher waren als die von zweieiigen Zwillingen, die nur die Hälfte der Gene teilten. Überraschenderweise weist dieser Befund auf die Idee hin, dass genetische Verwandtschaft keine so wichtige Rolle spielt.

"Wir waren auch fasziniert zu sehen, dass die Mikrobiota der Zwillingspaare weniger ähnlich werden, wenn sie sich voneinander entfernen", fügte Simone Stahringer, Erstautorin der Studie, hinzu.
Es wurde auch von Proben im Laufe der Zeit gesehen, dass sich das Speichelmikrobiom während der Adoleszenz am stärksten veränderte, was darauf hindeutet, dass Verhaltensänderungen oder Pubertät einen signifikanten Einfluss haben könnten.
Die Forscher entdeckten auch einen weiteren überraschenden Befund, dass es eine grundlegende Gemeinschaft von Bakterien gibt, die in allen Menschen existiert.

Ken Krauter, leitender Autor der Studie, erklärt:

"Obwohl es Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen gibt, gibt es einen relativ hohen Anteil an ähnlichen mikrobiellen Spezies in allen menschlichen Mündern."

Die Autoren glauben, dass diese Studie einen Rahmen für zukünftige Studien der Faktoren, die orale mikrobielle Gemeinschaften kontrollieren, bereitgestellt hat. Mit diesem Wissen können die Menschen jetzt besser verstehen, wie Mundhygiene, Umweltbeeinflussung durch Substanzen, Methamphetamine und sogar Nahrungsmittel können diese Mikroben beeinträchtigen.
Geschrieben von Kelly Fitzgerald

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