3b-international.com
Informationen Über Gesundheit, Krankheit Und Behandlung.



Was ist Neurowissenschaft?

Inhaltsverzeichnis

  1. Überblick
  2. Warum ist es wichtig?
  3. Geschichte
  4. Hauptniederlassungen
  5. Neurowissenschaftler werden
Neurowissenschaftler konzentrieren sich auf das Gehirn und seine Auswirkungen auf Verhalten und kognitive Funktionen oder wie Menschen denken.

Sie untersuchen auch, was mit dem Nervensystem passiert, wenn Menschen neurologische, psychiatrische und neurologische Entwicklungsstörungen haben.

Ein Neurowissenschaftler kann sich auf eine Vielzahl von Gebieten spezialisieren, von der Neuroanatomie bis zur Neuropsychologie. Die Forschung auf diesem Gebiet kann unser Verständnis von Gehirn und Körper, ihrer Funktionsweise und der sie betreffenden Gesundheitsprobleme verbessern.

Überblick


Die Neurowissenschaften konzentrieren sich auf das Nervensystem, das sich auf jeden Teil des Körpers und Geistes auswirkt.

Neurowissenschaft ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die eng mit anderen Disziplinen wie Mathematik, Linguistik, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Chemie, Philosophie, Psychologie und Medizin zusammenarbeitet.

Neurowissenschaftler untersuchen die zellulären, funktionellen, verhaltensbezogenen, evolutionären, computergestützten, molekularen, zellulären und medizinischen Aspekte des Nervensystems. Es gibt verschiedene Bereiche, die sich auf verschiedene Aspekte konzentrieren, aber sie überschneiden sich oft.

Forscher könnten die Gehirnaktivität bei Menschen mit Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit untersuchen. Zu den verwendeten Werkzeugen gehören MRT-Scans und computergestützte 3-D-Modelle. Sie können Experimente mit Zell- und Gewebeproben durchführen.

Die Ergebnisse können zur Entwicklung neuer Medikamente führen. Einige Neurowissenschaftler sind an der Behandlung von Patienten beteiligt.

Warum sind Neurowissenschaften wichtig?

Die Neurowissenschaften beeinflussen viele, wenn nicht sogar alle menschlichen Funktionen, tragen aber auch zu einem besseren Verständnis einer Vielzahl von allgemeinen Bedingungen bei.

Diese beinhalten:

  • Down-Syndrom
  • Autismus-Spektrum-Störungen (ASD)
  • ADHS
  • Sucht
  • Schizophrenie
  • Parkinson-Krankheit
  • Hirntumoren
  • Epilepsie
  • die Auswirkungen von Schlaganfall, zum Beispiel Sprachverlust
  • Störungen des Immunsystems, wie Multiple Sklerose

Ein besseres Verständnis neurologischer Faktoren kann bei der Entwicklung von Medikamenten und anderen Strategien zur Behandlung und Prävention dieser und vieler anderer Gesundheitsprobleme helfen.

Geschichte


In den letzten Jahrzehnten haben Wissenschaftler große Entdeckungen über Neuronen, das Gehirn und das zentrale Nervensystem gemacht.

Die alten Ägypter dachten, der Sitz der Intelligenz sei im Herzen. Aufgrund dieser Überzeugung würden sie während des Mumifizierungsprozesses das Gehirn entfernen, aber das Herz im Körper lassen.

Die alten Griechen gehörten zu den ersten Menschen, die das Gehirn studierten. Sie versuchten, die Rolle des Gehirns und seine Funktionsweise zu verstehen und neurale Störungen zu erklären.

Nach einem Artikel in Scientific American hatte Aristoteles, der griechische Philosoph, eine Theorie, wonach das Gehirn ein blutkühlender Mechanismus sei.

Pierre Paul Broca (1824-1880) war ein französischer Arzt, Chirurg und Anatom. Er arbeitete mit Patienten, die Hirnschäden hatten. Er kam zu dem Schluss, dass verschiedene Regionen im Gehirn an bestimmten Funktionen beteiligt sind.

Der Teil des Gehirns, der als Broca-Gebiet bekannt ist, ist verantwortlich für einige Rede- und andere Funktionen. Eine Verletzung in diesem Bereich während eines Schlaganfalls kann zur Broca-Aphasie führen, wenn eine Person keine akkurate oder kohärente Sprache mehr produzieren kann.

Im 19. Jahrhundert maß der deutsche Arzt und Physiker von Hemholtz die Geschwindigkeit, mit der Nervenzellen elektrische Impulse erzeugten.

Während 1873 verwendete Gamillo Golgi, ein italienischer Arzt, Pathologe und Wissenschaftler, Silberchromatsalz, um zu sehen, wie Neuronen aussahen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte Santiago Ramón y Cajal, ein spanischer Pathologe, Histologe und Neurowissenschaftler, die Hypothese auf, dass die Neuronen unabhängige Nervenzelleneinheiten sind.

Im Jahr 1906 erhielten Golgi und Cajal gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Arbeit und Kategorisierung von Neuronen im Gehirn.

Seit den 1950er Jahren haben Forschung und Praxis in der modernen Neurologie große Fortschritte gemacht, was zu Entwicklungen in der Behandlung von Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Multipler Sklerose (MS) und anderen Erkrankungen geführt hat.

Wissenschaftliche Entwicklungen haben es Neurowissenschaftlern ermöglicht, die Struktur, die Funktionen, die Entwicklung, die Abnormalitäten und die Möglichkeiten des Nervensystems zu untersuchen, wie sie verändert werden können.

Hauptniederlassungen


Neuroimaging umfasst MRT-Scans und andere bildgebende Verfahren, die zeigen können, was im Gehirn passiert.

Einige Hauptbereiche der Neurowissenschaften können grob in die folgenden Disziplinen eingeteilt werden:

Affektive Neurowissenschaften: Forschung untersucht, wie sich Neuronen in Bezug auf Emotionen verhalten.

Verhaltensneurowissenschaft: Dies ist die Studie darüber, wie das Gehirn das Verhalten beeinflusst.

Klinische Neurowissenschaften: Medizinische Spezialisten, wie Neurologen und Psychiater, betrachten die Störungen des Nervensystems von grundlegenden neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, um Wege zu finden, sie zu behandeln und ihnen vorzubeugen. Sie suchen auch nach Wegen, um Menschen mit neurologischen Schäden zu rehabilitieren. Klinische Neurowissenschaftler betrachten psychische Erkrankungen als Hirnerkrankungen.

Kognitive Neurowissenschaften: Dies betrachtet, wie das Gehirn Gedanken und die neuronalen Faktoren, die diesen Prozessen zugrunde liegen, bildet und steuert. Während der Forschung messen Wissenschaftler die Gehirnaktivität, während Menschen Aufgaben ausführen. Dieses Feld verbindet die Neurowissenschaften mit den Kognitionswissenschaften der Psychologie und Psychiatrie.

Computational Neurowissenschaft: Wissenschaftler versuchen zu verstehen, wie Gehirne rechnen. Sie benutzen Computer, um Gehirnfunktionen zu simulieren und zu modellieren, und wenden Techniken aus Mathematik, Physik und anderen computergestützten Feldern an, um die Gehirnfunktion zu untersuchen.

Kulturelle Neurowissenschaften: Dieses Feld befasst sich mit der Interaktion zwischen kulturellen Faktoren und sind genomische, neuronale und psychologische Prozesse.Es ist eine neue Disziplin, die dazu beitragen kann, Unterschiede in den Gesundheitsmaßnahmen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu erklären. Erkenntnisse können auch dazu beitragen, kulturelle Voreingenommenheit beim Entwerfen von Experimenten zu vermeiden.

Entwicklungsneurowissenschaft: Dies zeigt, wie das Gehirn und das Nervensystem von der Empfängnis bis zum Erwachsenenalter wachsen und sich verändern. Die gesammelten Informationen helfen Wissenschaftlern, mehr darüber zu verstehen, wie sich die neurologischen Systeme entwickeln und entwickeln. Es ermöglicht ihnen, eine Reihe von Entwicklungsstörungen zu beschreiben und zu verstehen. Es bietet auch Hinweise darüber, wie und wann sich neurologisches Gewebe regeneriert.

Molekulare und zelluläre Neurowissenschaften: Wissenschaftler untersuchen die Rolle einzelner Moleküle, Gene und Proteine ??in der Funktion von Nerven und Nervensystem auf molekularer und zellulärer Ebene.

Neurotechnik: Forscher verwenden technische Techniken, um neuronale Systeme besser zu verstehen, zu ersetzen, zu reparieren oder zu verbessern.

Neuroimaging: Dies ist ein Zweig der medizinischen Bildgebung, der sich auf das Gehirn konzentriert. Neuroimaging wird verwendet, um Krankheiten zu diagnostizieren und die Gesundheit des Gehirns zu beurteilen. Es kann auch nützlich sein bei der Untersuchung des Gehirns, wie es funktioniert und wie verschiedene Aktivitäten das Gehirn beeinflussen.

Neuroinformatik: Dieses Feld beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen Informatikern und Neurowissenschaftlern. Experten entwickeln effektive Methoden zum Sammeln, Analysieren, Teilen und Veröffentlichen von Daten.

Neurolinguistik: Spezialisten untersuchen, wie das Gehirn uns ermöglicht, Sprache zu erwerben, zu speichern, zu verstehen und auszudrücken. Es hilft Sprachtherapeuten, Strategien zu entwickeln, um Kindern mit Sprachschwierigkeiten zu helfen oder Menschen, die zum Beispiel nach einem Schlaganfall ihre Sprache wiedererlangen möchten.

Neurophysiologie: Hier wird untersucht, wie sich das Gehirn und seine Funktionen auf verschiedene Teile des Körpers beziehen und welche Rolle das Nervensystem spielt, von der subzellulären Ebene bis zu ganzen Organen. Es hilft Wissenschaftlern zu verstehen, wie das menschliche Denken funktioniert und gibt Einblick in Störungen des Nervensystems.

Neurowissenschaftler werden

Die Neurowissenschaften sind ein neues und wichtiges Feld mit Implikationen für jeden Aspekt, wie Menschen sich bewegen, denken und sich verhalten. Im Jahr 2007 wurde geschätzt, dass anormale neurologische Erkrankungen bis zu einer Milliarde Menschen weltweit betreffen.

Menschen, die sich diesem Beruf anschließen, müssen Interesse an Naturwissenschaften und Mathematik haben. Die meisten Neurowissenschaftler beginnen mit einem Bachelor-Abschluss in Neurowissenschaften, bevor sie promovieren.

Diejenigen, die klinische Arbeit machen und Patienten behandeln möchten, müssen auch zuerst als Mediziner (MD) ausgebildet werden und einen medizinischen Aufenthalt absolvieren. Sie müssen auch die Medizinlizenzprüfung der Vereinigten Staaten bestehen.

Sie können dann ein Postdoc-Stipendium nehmen, zum Beispiel in einem Labor, um sich weiterzubilden, bevor sie sich für einen Job bewerben.

Nach Angaben des US-amerikanischen Bureau of Labor Statistics belief sich das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mediziners einschließlich Neurowissenschaftlern im Jahr 2016 auf 80.530 US-Dollar. Die Gehälter reichten von einem Tief von 57.000 Dollar bis zu einem Höchststand von 116.840 Dollar.

Spezifisches Haarausfallmuster verbunden mit erhöhtem Prostatakrebsrisiko

Spezifisches Haarausfallmuster verbunden mit erhöhtem Prostatakrebsrisiko

Männer mit einem spezifischen Muster von Glatzenbildung im Alter von 45 haben ein 40% erhöhtes Risiko für die spätere Entwicklung von aggressivem Prostatakrebs, laut einer neuen Studie im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht. Mit Hilfe eines Bildwerkzeugs identifizierten die Männer im Fragebogen, wie groß ihr Haarausfallmuster im Alter von 45 Jahren war.

(Health)

Vitamin B kann das Gedächtnisverlustrisiko nicht verringern

Vitamin B kann das Gedächtnisverlustrisiko nicht verringern

Beobachtungsstudien haben Zusammenhänge zwischen einer niedrigen Vitamin-B12- und Folataufnahme und der kognitiven Leistungsfähigkeit aufgezeigt, aber Beweise aus randomisierten kontrollierten Studien waren weniger überzeugend. Jetzt, eine neue Studie schlägt vor, nehmen diese Ergänzungen möglicherweise nicht wirklich das Risiko von Gedächtnis- und Denkproblemen. Studienteilnehmer, die Vitamin-B- und Folsäure-Supplemente einnahmen, schnitten bei Gedächtnis- und Denkversuchen nicht besser ab als Teilnehmer, die ein Placebo einnahmen.

(Health)