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Oxytocin kann väterliches Verhalten verstärken

Das "Liebeshormon" Oxytocin ist bekannt für seine Rolle bei der Mutter-Kind-Bindung, aber eine neue Studie legt nahe, dass es auch die Beziehung zwischen Vater und Kind fördern könnte, indem es die väterliche Fürsorge stärkt. Forscher sagen, dass die Ergebnisse den Weg zu neuen Behandlungen für postnatale Depressionen bei Vätern ebnen könnten.
Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass Oxytocin die väterliche Fürsorge erhöhen könnte.

Veröffentlicht in der Zeitschrift Hormone und VerhaltenDie Studie zeigt, dass Dosen von Oxytocin die Gehirnaktivität im Zusammenhang mit Belohnung und Empathie bei Vätern als Reaktion auf Bilder ihrer Kinder ankurbeln.

Leitende Studie Autor James Rilling, Direktor des Labors für darwinistische Neurowissenschaften an der Emory University in Atlanta, GA, und Kollegen sagen, dass ihre Ergebnisse auf eine mögliche Strategie zur Verbesserung des väterlichen Verhaltens hinweisen.

Hypothalamus produziert Oxytocin spielt eine wichtige Rolle bei der Geburt, stimuliert die Kontraktion der Gebärmutter Muskeln, um die Wehen einzuleiten. Nach der Geburt hilft das Hormon, die Milch an die Brust zu transportieren und fördert die Laktation.

Darüber hinaus wird angenommen, dass Oxytocin eine wichtige Rolle in der sozialen Bindung zwischen einer Mutter und einem Kind spielt. Studien haben gezeigt, dass das Hormon nach der Entbindung neuronale Wege im Gehirn der Mutter stimuliert, die mit einem nährenden Verhalten verbunden sind.

Oxytocin kann die Motivation der Väter zur Pflege ihrer Kinder erhöhen

Rilling und Team bemerken, dass neuere Studien darauf hindeuten, dass Männer auch nach der Ankunft eines neuen Babys hormonellen Veränderungen ausgesetzt sind. Eine Studie, die 2013 veröffentlicht wurde, zeigte beispielsweise eine Zunahme von Oxytocin bei neuen Vätern, die mit einer erhöhten Vater-Kind-Bindung einherging.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher, wie Oxytocin die Gehirnaktivität beeinflusst, um das väterliche Verhalten zu beeinflussen.

Das Team nahm gesunde Väter auf, die Kinder im Alter von 1 bis 2 Jahren hatten. Die Hälfte der Väter erhielt Oxytocin-Dosen, während die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Beide wurden durch ein Nasenspray geliefert.

Alle Väter unterzogen sich einer funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT), da sie drei verschiedene Bilder sahen: ein Bild ihrer Nachkommen, ein Bild eines unbekannten Kindes und ein Bild eines unbekannten Erwachsenen.

Die Forscher fanden heraus, dass, wenn Vätern ein Bild ihrer Nachkommen gezeigt wurde, diejenigen, die Oxytocin erhielten, eine Zunahme der neuralen Aktivität im Nucleus caudatus, dorsalen anterioren Cingulum und visuellen Kortex des Gehirns erfahren. Dies sind Regionen, die mit Belohnung und Empathie verbunden sind.

"Unsere Ergebnisse tragen zu dem Beweis bei, dass Väter und nicht nur Mütter hormonelle Veränderungen durchmachen, die eine erhöhte Empathie und Motivation für die Betreuung ihrer Kinder ermöglichen."

James Rilling

Weitere Studien sind notwendig, um die Rolle von Oxytocin bei der Vater-Kind-Bindung besser zu verstehen. Die Forscher gehen jedoch davon aus, dass diese aktuellen Ergebnisse darauf hindeuten, dass Oxytocin dazu beitragen könnte, das väterliche Verhalten zu fördern.

"[...] Oxytocin, von dem bekannt ist, dass es eine Rolle in der sozialen Bindung spielt, könnte eines Tages dazu dienen, Defizite in der väterlichen Motivation zu normalisieren, wie etwa bei Männern, die an postpartalen Depressionen leiden", sagt Rilling.

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