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Psoriasis-Arthritis Behandlung: Drogen-Klassen und Hausmittel

Inhaltsverzeichnis

  1. Medikamentöse Behandlung von Psoriasis-Arthritis
  2. Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
  3. Komplementäre und alternative Therapien
Psoriasis-Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung, die bei manchen Menschen mit Psoriasis auftritt. Psoriasis kann die Gelenke, die Haut und die Nägel, den Schädel, die Wirbelsäule, die Finger oder die Zehen beeinträchtigen, wodurch sie entzündet und schmerzhaft werden.

Es ist ein ernsthafter Zustand, der sich immer mehr verschlechtern kann. Unbehandelt kann Psoriasis-Arthritis (PsA) zu Gelenkzerstörung, Behinderung und eingeschränkter Lebensqualität führen.

Obwohl es derzeit keine Heilung für die PsA gibt, können eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlungspläne das Fortschreiten verlangsamen oder sogar stoppen.

PsA wurde traditionell mit einer Kombination aus nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs), Kortikosteroiden und krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) behandelt.

Kürzliche Fortschritte beim Verständnis der Immunantwort des Körpers auf PsA haben zu neuen Therapien geführt, einschließlich der Verwendung von Tumor-Nekrose-Faktor-Inhibitoren (TNFs). Diese reduzieren nachweislich das Fortschreiten von Gelenkschäden bei einigen Patienten.

Medikamentöse Behandlung von Psoriasis-Arthritis


Medikamentöse Behandlungen können Entzündungen bekämpfen und Beschwerden für Menschen mit PsA lindern.

Die aktuellen pharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten für PsA zielen auf:

  • Entzündungen kontrollieren
  • lindern Beschwerden
  • verhindern Sie weitere Schäden
  • Verbesserung der Lebensqualität und des funktionellen Status

NSAIDs

NSAIDs werden verwendet, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Sie blockieren die Produktion von Verbindungen, die als Prostaglandine bekannt sind. Diese signalisieren dem Immunsystem des Körpers, eine Entzündungsreaktion auszulösen.

Die häufigsten im Freiverkehr gehandelten NSAIDs sind Ibuprofen (Advil, Motrin) und Naproxen-Natrium (Aleve). Stärkere NSAIDs sind auch auf Rezept erhältlich.

Ärzte verschreiben häufig NSAIDS an Personen mit leichten PsA-Symptomen:

  • Schwellungen in Fingern oder Zehen
  • Schwellung, wo Bänder an den Knochen anhaften, einschließlich der Rippen, der Wirbelsäule und des Beckens
  • Entzündung der Wirbelsäule

NSAIDs erhöhen jedoch das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall, Blutungen und Nierenproblemen. Menschen mit einer Geschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten NSAIDs mit Vorsicht verwenden.

Kortikosteroide

Kortikosteroide imitieren das entzündungshemmende Hormon Cortisol, das normalerweise von den Nebennieren des Körpers produziert wird. Sie werden entweder oral eingenommen oder als lokale Injektion verabreicht, um eine vorübergehende Entzündungslinderung zu bewirken.

Langzeitanwendung kann jedoch zu Nebenwirkungen wie Gesichtsschwellung, Gewichtszunahme, Diabetes und schwachen Knochen führen.

Warum fühle ich Schmerzen nach einer Kortisonaufnahme?Klicken Sie hier, um mehr über die Beziehung zwischen Kortikosteroiden und Schmerzen zu erfahren.Lies jetzt

DMARDs


DMARDs und Biologics, ein Subtyp von DWARDs, wirken gegen das überaktive Immunsystem, können aber auch das Infektionsrisiko erhöhen.

DMARDs, einschließlich Methotrexat, Sulfasalazin, Leflunomid und Cyclosporin, werden häufig neben NSAIDs verschrieben.

Sie helfen, das überaktive Immunsystem des Körpers zu unterdrücken, das eine anhaltende Entzündung verursacht. Sie können mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Eine neue DMARD, genannt Apremilast (Otezla), wurde vor kurzem von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der European Medicines Agency (EMA) zur Behandlung von PsA zugelassen.

Es blockiert ein Enzym, das Immun- und Entzündungsprozesse reguliert. Klinische Studien deuten darauf hin, dass es wirksam und im Allgemeinen gut verträglich ist.

Biologika

Biologics sind eine spezielle Unterklasse von DMARDs. Eine Gruppe von Biologika, die als TNF-Inhibitoren bekannt sind, werden typischerweise nur Menschen angeboten, die nicht effektiv auf andere DMARDs reagieren. Beispiele beinhalten:

  • Adalimumab (Humira)
  • Certolizumab Pegol (Cimzia)
  • Etanercept (Embrel)
  • Golimumab (Simponi)
  • Infliximab (Remicade)

Biologics arbeiten, indem sie ein spezifisches Protein blockieren, das von Immunzellen produziert wird und anderen Zellen signalisiert, den Entzündungsprozess zu starten.

Ein anderes biologisches, Ustekinumab (Stelara), blockiert zwei Proteine, die Entzündungen verursachen. Zwei andere Biologics blockieren ein anderes entzündungsförderndes Protein, diese werden Ixekizumab und Secukinumab genannt.

Während Biologika sehr wirksam sein können, unterdrücken sie das Immunsystem und erhöhen das Risiko von Infektionen.

Management von leichter, mittelschwerer und schwerer PsA

Drogen TherapieAuswirkungen von PsA auf die Lebensqualität
MildNSAIDs (möglicherweise mit lokalen Kortikosteroid-Injektionen)Minimal
MäßigDMARDs oder TNF-InhibitorenBeeinflusst alltägliche Aufgaben und körperliche und geistige Funktionen; reagiert nicht auf NSAIDs
SchwerDMARDs und TNF-InhibitorenKann alltägliche Aufgaben nicht ohne Schmerz ausführen; schwere Auswirkungen auf körperliche und geistige Funktionen; reagiert nicht auf DMARDs oder TNF-Inhibitoren als Monotherapie

Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Neben der medikamentösen Therapie werden folgende nicht-medikamentöse Behandlungsstrategien empfohlen:

  • Übung: Regelmäßiges Training kann helfen, die Muskelkraft zu erhalten. Die Patienten sollten dazu ermutigt werden, körperlich zu trainieren und gegebenenfalls zur Ergotherapie überwiesen werden.
  • Gewicht reduzieren: Adipositas und metabolisches Syndrom werden oft bei Menschen mit PsA beobachtet. Diese Bedingungen sollen DMARDs und biologische Mittel weniger wirksam machen. Menschen mit diesen Erkrankungen können von Ernährungsberatung und Gewichtsverlust Beratung profitieren.
  • Gesunder LebensstilPatienten mit PsA sollten eine Reihe von gesundheitsbewussten Lebensstil-Richtlinien erhalten, zu denen die Notwendigkeit gehört, den Alkoholkonsum zu moderieren und nicht zu rauchen. Angemessene Stressmanagementtechniken sollten gegebenenfalls diskutiert werden.
  • Patientenschulung: Die Patienten sollten über ihre Medikamente und deren korrekte Einnahme unterrichtet werden.Sie sollten auch über die Wichtigkeit der Überwachung der Nebenwirkungen ihrer Medikamente informiert werden.

Komplementäre und alternative Therapien

Viele Menschen verwalten ihre PsA mit ergänzenden und alternativen Medizin (CAM) zusätzlich zu herkömmlichen Behandlungen. Menschen mit PsA sollten diese Therapien mit Gesundheitsdienstleistern diskutieren, bevor sie es versuchen.

Zu den beliebtesten gehören:


Akupunktur und Massage können helfen, die Muskeln zu entspannen und Steifigkeit und Schmerzen in den Gelenken zu reduzieren.
  • Vitamin- und Mineralstoffzusätze: Ärzte empfehlen oft ein gutes Multivitamin, das Kalzium, Folsäure und Vitamin D für Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen enthält. Vor allem Vitamin D hat sich als starker Immunregulator erwiesen, von dem Menschen mit entzündlichen Erkrankungen wie Psoriasis profitieren können.
  • Omega-3 Fischöl Ergänzung: Eine neuere Studie legt nahe, dass Omega-3-Fettsäuren auch eine positive Wirkung auf Entzündungen hatten. Die Studie stellte auch fest, dass Menschen mit PsA, die Omega-3-Fettsäuren einnahmen, weniger Schmerzmittel verwendeten.
  • Pflanzliche Heilmittel: Es gibt laufende Forschung, die die Verwendung von Kurkuma-Extrakt - etwa 1.000 Milligramm (mg) pro Tag Curcumin - zur Linderung der Symptome der Gelenkarthritis unterstützt.
  • Körperbehandlungen: Massage, Akupunktur und Akupressur können die Muskeln entspannen und Schmerzen und Steifheit in den Gelenken lindern.
  • Bewegungs- und Geist-Körper-Therapien: Stress und Spannung können die Symptome verschlimmern. Meditation und Yoga, die sich auf tiefe Atmung konzentrieren, können Patienten helfen, sich ruhiger und klarer zu fühlen.

Spezielle Diäten

Einige Leute behaupten, dass eine alkalische Ernährung Entzündungen im Körper reduzieren kann. Eine Alkali-Diät ist eine, bei der der Schwerpunkt auf dem Verzehr von alkalischen Nahrungsmitteln wie ganzen Früchten und Gemüse anstelle von säurehaltigen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten liegt.

Eine gesunde Ernährung hilft auch, Herzkrankheiten vorzubeugen, die ein Risikofaktor für Menschen mit PsA darstellen.

Ausblick

Die Behandlung von PsA umfasst normalerweise eine Kombination von NSAIDs, Kortikosteroid-Injektionen oder einer Kombination der beiden. DMARDs und biologische Therapien werden für Menschen mit schwereren Symptomen verschrieben.

Die beste Wahl der Therapie hängt von der Schwere der Erkrankung, der Vorbehandlung, anderen vorliegenden Erkrankungen, dem Zugang zur Therapie und der Wahl des Patienten ab.

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