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Psychologische Stress-und Trauma-Anfälligkeit erkannt mit Brain Imaging

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist eine schwere Art von Angststörung, die auftreten kann, nachdem ein Individuum ein traumatisches Ereignis erlebt hat. Derzeit können Ärzte jedoch nicht vorhersagen, wer diese Erkrankungen entwickeln wird. Jetzt versucht eine neue Studie, Personen zu identifizieren, die anfälliger für langjährige Störungen sind, wenn sie einem traumatischen Ereignis ausgesetzt sind.
Die Studie wird in den Zeitschriften veröffentlicht Brain Connectivity und Neuroimage Erste Ergebnisse der Studie wurden auf der Konferenz für neuronale Informationssysteme vorgestellt.
Die Studie wurde von Professor Talma Hendler von der TAU School of Psychological Sciences in Tel Aviv, der Sackler Faculty of Medicine und der neuen Sagol School of Neuroscience zusammen mit Professor Nathan Intrator der TAU Blavatnik School of Computer Science und der Sagol School durchgeführt für Neurowissenschaften.

Die Forscher verwendeten funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI) und Elektroenzephalographie (EEG), um Regionen im Gehirn zu untersuchen, die steuern, wie ein Individuum auf traumatischen Stress reagiert. Das Team entschlüsselt dann die Gehirnfunktionen, die auf eine Psychopathologie vor oder nach einem Trauma hindeuten.
Den Forschern zufolge ist dieser neue Ansatz zur Sondierung des anfälligen Gehirns leistungsstark und bietet eine kontinuierliche Überwachung, die auf jede Person zugeschnitten ist.
Diese laufende Forschung wurde im Functional Brain Center in Zusammenarbeit mit dem Wohl Institute for Advanced Imaging im Tel Aviv Sourasky Medical Center durchgeführt.
Gesundheitsversorger sind eher in der Lage, PTSD zu behandeln, wenn die Störung früher und genauer diagnostiziert wird. Erkenntnisse aus dieser Studie könnten verwendet werden, um Personen zu überwachen, die anfälliger für die Entwicklung dieser Störungen sind, wie Soldaten in Kampfeinheiten.
Zu verstehen, wie das Gehirn Emotionen kodiert und reguliert, ist entscheidend für die Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen. Zum Beispiel könnte die Untersuchung bestimmter Kombinationen von Aktivitäten in emotionalen und kognitiven Hirnregionen besser darauf hinweisen, wie anfällig ein Individuum für traumatische Störungen ist, anstatt diese Gehirnregionen getrennt zu untersuchen.
Um die Wechselwirkungen zwischen Hirnregionen zu untersuchen, verwendeten die Forscher gleichzeitig EEG und fMRI an Studienteilnehmern. Das Team zeichnete dann die Verbindungen zwischen den emotionalen und kognitiven Bereichen des Gehirns auf, während die Teilnehmer kontinuierlichen Stimulationen ausgesetzt waren, die Stress, Traurigkeit und Horror verursachten.
Das Team verwendete dann fortgeschrittene Rechenalgorithmen, um die mit der berichteten emotionalen Erfahrung verbundene Gehirnaktivität zu identifizieren. Den Forschern zufolge bietet diese Gehirnmarkierung Ziele für Behandlungsverfahren, die auf die Gehirnaktivität eines Individuums zugeschnitten sind.

Die Forscher hoffen, dass diese Experimente ihre Fähigkeit verbessern werden, emotionale Zustände im Gehirn zu lesen. Das Team hofft außerdem, dass es in Zukunft möglich sein wird, Ergebnisse zu lesen, die mit dem EEG allein erzielt werden.
Professor Intrators Ziel ist es, eine tragbare Gehirnüberwachungsmaschine zu entwickeln, die "die Erfassung oder Quantifizierung des emotionalen Zustands von Menschen ermöglicht, die an einem Trauma leiden, was eine minimalinvasive Überwachung oder Diagnose ermöglicht."
Professor Intrator arbeitet derzeit daran, diese Technologie für die Diagnose anderer psychischer Störungen wie ADD, Depression und Schizophrenie zu nutzen. Zum Beispiel bei ADD könnte diese Technik verwendet werden, um die Konzentrationswerte eines Patienten zu überwachen und Feedback zu geben, das bei der Kontrolle der medizinischen Bedürfnisse des Patienten, wie der Dosierung oder Ritalin, helfen könnte.
Geschrieben von Grace Rattue

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