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Geistige Rückzüge verändern die Belohnung des Gehirns, die Gefühlszentren

Eine neue Studie zeigt auf, warum Menschen, die an spirituellen Retreats teilnehmen, ein größeres psychologisches Wohlbefinden berichten, nachdem sie herausgefunden haben, dass solche Retreats das Niveau von "Wohlfühl" -Hormonen im Gehirn erhöhen können.
Neue Forschung bietet Einblicke in die Auswirkungen spiritueller Rückzüge auf das Gehirn.

Forscher der Thomas Jefferson Universität in Philadelphia, Pennsylvania, fanden heraus, dass Personen, die sieben Tage lang an einem spirituellen Retreat teilnahmen, Veränderungen im Dopamin- und Serotonin-System des Gehirns erfuhren, was die Verfügbarkeit dieser Neurotransmitter erhöht.

Dopamin hilft, Bewegungen und emotionale Reaktionen zu regulieren, während Serotonin hilft, Emotionen und Stimmung zu kontrollieren.

Co-Autor Dr. Andrew Newberg, Forschungsdirektor des Marcus Institute of Integrative Health an der Thomas Jefferson University, und Kollegen sagen, dass ihre Studie Einblicke in die emotionale Wirkung spiritueller Praktiken bietet.

"Da Serotonin und Dopamin Teil des Belohnungs- und Emotionssystems des Gehirns sind, hilft es uns zu verstehen, warum diese Praktiken zu kraftvollen, positiven emotionalen Erfahrungen führen", sagt Dr. Newberg.

Spirituelle Retreats können als ein Ort für Menschen mit unterschiedlichen spirituellen Überzeugungen definiert werden, um Praktiken zu praktizieren, die darauf abzielen, ihren Glauben zu stärken und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Laut den Forschern besuchen immer mehr Menschen solche Retreats, und Studien haben gezeigt, dass diese Personen oft eine Verringerung von Angst, Stress und anderen psychologischen Vorteilen berichten.

"Allerdings", bemerken Dr. Newberg und Kollegen, "haben keine Studien die neurophysiologischen Effekte dieser Rückzugsprogramme erforscht." Das Team wollte diese Forschungslücke schließen.

Reduktion von Serotonin, Dopamin-Transporter-Bindung

Für ihre Studie schlossen die Forscher 14 christliche Erwachsene im Alter von 24 bis 76 Jahren ein. Die Probanden mussten 7 Tage lang ein ignatianisches Refugium besuchen. Hier führten die Teilnehmer spirituelle Übungen durch, die von Ignatius Loyola, der die Jesuiten gründete, geschaffen wurden.

Jeden Tag besuchten die Teilnehmer eine Morgenmesse. Für den Rest des Tages beschäftigten sich die Teilnehmer mit stiller Kontemplation, Gebet und Reflexion. Sie trafen sich auch mit einem spirituellen Leiter, der spirituelle Führung und Informationen über die Ziele des Retreats lieferte.

Vor und nach dem Besuch des Retreats wurden die Teilnehmer der DaTscan Single Photon Emission Computertomographie (SPECT) unterzogen, die es den Forschern ermöglichte, ihre Gehirnaktivität zu beurteilen.

Die Probanden füllten auch eine Reihe von Fragebögen aus, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden bewerteten.

Nach dem 7-tägigen Retreat zeigten die Teilnehmer eine 5 bis 8-prozentige Reduktion der Dopamin-Transporter-Bindung sowie eine 6,5-prozentige Reduktion der Serotonin-Transporter-Bindung. Die Forscher sagen, dass diese Rückgänge zu einer höheren Verfügbarkeit von Dopamin und Serotonin im Gehirn führen können, was positive psychologische Auswirkungen haben kann.

Die Teilnehmer berichteten auch von einer Zunahme der Selbsttranszendenz nach dem 7-tägigen Retreat, die nach Aussage des Teams mit einer Verringerung der Dopaminbindung korreliert. Die Probanden berichteten auch über Verbesserungen bei der körperlichen Gesundheit, Spannung und Müdigkeit.

"Unsere Studie zeigte signifikante Veränderungen der Dopamin- und Serotonin-Transporter nach dem 7-tägigen Retreat, was dazu beitragen könnte, die Teilnehmer für die spirituellen Erfahrungen zu motivieren, die sie berichteten."

Dr. Andrew Newberg

In zukünftigen Studien möchten die Forscher die spezifischen Praktiken bei spirituellen Retreats, die für Veränderungen der Bindung von Serotonin und Dopamintransporter verantwortlich sind, bestimmen. Sie möchten auch feststellen, ob die Ergebnisse abhängig von der Art des Rückzugs variieren.

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