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"Virtuelle Hand" könnte helfen, Angst- und Körperbildstörungen zu behandeln

Neurowissenschaftler im Vereinigten Königreich haben entdeckt, dass eine Hand in virtueller Realität, die so synchronisiert ist, dass sie zeitlich mit dem Herzschlag einer Person "pulsiert", die Illusion im Gehirn von "Körperbesitz" erzeugt - wobei das Gehirn glaubt, dass die Hand Teil ihrer eigenen ist Karosserie.

Die Forscher von der Universität von Sussex in England sagen, dass die Ergebnisse zu neuen klinischen Entwicklungen bei Angstzuständen und Körperbildstörungen führen könnten. Die Studie wurde in der Zeitschrift veröffentlicht Neuropsychologie.

Dr. Keisuke Suzuki und Prof. Anil Seth vom Sackler Center for Consciousness Science führten die Studie an, die demonstrierte, wie das Gehirn die Erfahrung von Körpereigentum aus visuellen und taktilen sensorischen Signalen und körperbezogenem Feedback konstruiert.

Sie zogen von der "Gummihand-Illusion", einem klassischen Körperbesitz-Trick, der auftrat, wenn eine Gummihand als Teil des Körpers wahrgenommen wird, wenn sie gleichzeitig wie eine echte Hand gestreichelt wird.

Die Forscher von der University of Sussex fügten jedoch ein "Cardio" -Element hinzu, indem sie eine einzigartige Kombination aus Herzschlagüberwachung und erweiterter Realität implementierten, die eine "kardio-visuelle" Version der Gummihand-Illusion erzeugte.

Es gab 21 Freiwillige, die an der Studie teilnahmen, die die folgenden Schritte beinhaltete:

  • Die Teilnehmer trugen ein am Kopf getragenes Display, um die erweiterte Realität zu erleichtern
  • Die Forscher versteckten die reale Hand der Teilnehmer von ihrem Gesichtsfeld und lenkten stattdessen die Aufmerksamkeit auf die kardio-visuelle Hand
  • Eine virtuelle, kardio-visuelle Version der eigenen Hände der Teilnehmer wurde auf einen Bildschirm vor ihnen projiziert
  • Die kardio-virtuelle Hand pulsierte synchron mit den Herzschlägen der Teilnehmer von rot nach schwarz.

Die Cardio-Hand pulsierte synchron und asynchron zu den Herzschlägen der Teilnehmer.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer die virtuelle Hand häufiger als Teil ihres Körpers erlebten, wenn die Pulse mit ihrem tatsächlichen Herzschlag synchronisiert waren, verglichen mit der Zeit, als die Pulse nicht synchron waren.

Die Forscher sagen, dass die Ergebnisse zeigen, dass das Gehirn seinen Eindruck des Körpers von außen in seinen inneren Eindruck einbezieht, wenn er feststellt, was tatsächlich mit dem Körper geschieht.

Das Experiment zeigte auch, dass die genaue visuelle Rückmeldung von absichtlichen Handbewegungen eine starke Aufforderung für das Erleben von Körperbesitz darstellt, die den Einfluss von kardio-visuellem Feedback übertreffen kann.

Prof. Anil Seth sagt:

"Die Ergebnisse stimmen mit unseren Forschungen am Sackler Center überein und zeigen, dass viele andere perzeptuelle und kognitive Prozesse durch das Schlagen des Herzens in einer Weise beeinflusst werden können, die wichtige Auswirkungen auf klinische Zustände wie Angst und Störungen des Körperbildes haben."

Diese Studie knüpft an andere von Prof. Seth mitentwickelte Forschungsprojekte an, bei denen das Gehirn kontinuierlich versucht, seine eigenen physiologischen und physischen Zustände vorherzusagen.

Eine neuere Studie hat gezeigt, dass unsere innere Stimme tatsächlich die Vorhersage des Gehirns ist, wie wir klingen.

Geschrieben von Sally Burr

Siehe Sallys Blog

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