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Warnung für Käufer von pflanzlichen Arzneimitteln! Wichtige Sicherheitsinformationen fehlen bei mehreren Produkten

Pflanzliche Arzneimittel werden von vielen Menschen verwendet, die naiv glauben, nur weil sie dort natürlich sind, sicher. Viele Produkte haben jedoch potenziell gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und können ähnliche Nebenwirkungen wie herkömmliche Medikamente haben. Eine neue Studie veröffentlicht in BioMed Central Open Access Journal BMC Medizin zeigt an, dass Schlüsselinformationen, die für eine sichere Verwendung erforderlich sind, nicht auf verschiedenen frei verkäuflichen pflanzlichen Produkten enthalten sind.
Obwohl das Image für pflanzliche Produkte gesund aussieht, ist ein Drittel der Anwender völlig risikofrei, obwohl viele Produkte negative Auswirkungen haben. Forscher der Universität von Leeds brachten 68 verschiedene Präparate von fünf am häufigsten verwendeten Mitteln (Johanniskraut, asiatischer Ginseng, Echinacea, Knoblauch und Ginkgo) in zwei bekannten Bioläden, drei großen Kettenapotheken und drei Supermarktapotheken. Die Sicherheitsinformationen des US-amerikanischen Zentrums für komplementäre und alternative Medizin wurden mit den Informationen der gekauften Produkte verglichen und auf Vollständigkeit und Genauigkeit hinsichtlich Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen untersucht.
Jedes der ausgewählten Produkte hat bekanntermaßen potenziell schädliche Auswirkungen auf manche Menschen. Die Wirksamkeit der Verhütungspillen kann durch Johanniskraut reduziert werden und kann auch Warfarin beeinflussen, das zur Verhinderung der Blutgerinnung eingesetzt wird. Ginkgo und Echinacea können allergische Reaktionen hervorrufen, während asiatische Ginseng nicht für Menschen mit Diabetes geeignet ist. Knoblauch kann auch für manche Menschen Probleme verursachen, da er Blut verdünnen und die Medikamente zur Behandlung von HIV beeinträchtigen kann. Die Ermittler stellten fest, dass 93% der analysierten Produkte nicht lizenziert waren und folglich keinen Sicherheits- oder Qualitätsstandard erfüllen mussten, wobei die Hälfte als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet wurde. Nur 13% der Produkte enthielten ein Informationsblatt und nur drei enthielten eine akzeptable Menge an Sicherheitsinformationen.
Professor Theo Raynor erklärte,

"Verbraucher benötigen zuverlässige und umfassende Informationen beim Kauf von Informationen über pflanzliche Heilmittel, die ihnen sagt, ob das Heilmittel für sie geeignet ist.
Ab April 2011 schreibt eine EU-Richtlinie vor, dass pflanzliche Arzneimittel lizenziert werden müssen, oder dass sie eine traditionelle pflanzliche Registrierung (THR) erhalten, was bedeutet, dass die Informationen mit dem Produkt genehmigt wurden.
Dies gilt für Johanniskraut und Echinacea, aber nicht unbedingt für andere wie asiatischen Ginseng und Ginkgo. Es gilt auch nicht für bestehende Bestände, die noch verkauft werden können. Menschen sollten beim Kauf dieser Produkte auf das THR-Logo achten. Außerdem müssen Apotheker und Ärzte darauf aufmerksam gemacht werden, welche pflanzlichen Heilmittel die Patienten einnehmen, damit ihre Patienten bestmöglich versorgt werden. "


Geschrieben von Grace Rattue

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