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Brainwave-Training fördert die kognitive Kontrolle und verändert das Mind-Wandering

Die Lehre vom wohlbekannten Hirnschlag des Menschen, dem Alpha-Rhythmus, kann ein Gehirnnetzwerk für die kognitive Kontrolle stärken. Diese Technik, bekannt als Neurofeedback, kann als ein hoffnungsvolles neues Verfahren zur Wiederherstellung der Gehirnfunktion bei psychischen Störungen angesehen werden.
Diese bahnbrechende Studie, die von einer Gruppe von Forschern an der Western University und dem Lawson Health Research Institute durchgeführt wurde, hat herausgefunden, dass funktionelle Veränderungen in einem bestimmten Gehirnnetzwerk genau nach einer 30-minütigen Sitzung mit nichtinvasivem, neuralbasiertem Training auftreten.
Probleme mit diesem kognitiven Kontrollnetzwerk wurden bei einer Reihe von Gehirnerkrankungen wie ADHS, Depression, Schizophrenie und posttraumatischer Belastungsstörung angezeigt.
Frühere Studien haben vorgeschlagen, Neurofeedback als eine wirksame Behandlung von ADHS, Targeting Impulskontrolle und Aufmerksamkeit Probleme.
Neurofeedback-Anwender können lernen, ihre Gehirnaktivität mit Hilfe einer Gehirn-Computer-Schnittstelle zu steuern. In einer grundlegenden Form besteht diese aus einem Computer, der Gehirnwellen durch Oberflächensensoren auf der Kopfhaut aufzeichnet, bekannt als ein EEG (Elektroenzephalogramm). Das System verarbeitet und stellt gleichzeitig die wahre Gehirnaktivität eines Benutzers dar, die von Moment zu Moment während eines Lehrspiels auf einem Computer angezeigt wird.
Diese Einrichtung wird als Neurofeedback-Schleife bezeichnet, da Informationen über die Gehirnaktivität immer einem Benutzer zurückgegeben werden, der ihr Kontrollniveau anzeigt. Echtzeit-Feedback ermöglicht es dem Benutzer, bestimmte Gehirnzustände unter physiologisch-regelmäßigen Bedingungen neu zu erfinden, wodurch ein innovativer Weg zur Förderung von Gehirnveränderungen ohne schädliche Auswirkungen gewährleistet wird.
Dies ist machbar wegen Nueroplastizität, eine regelmäßige Eigenschaft des Gehirns, die es ihm ermöglicht, sich nach wiederholter Schulung durch Veränderungen seiner eigenen Aktivität neu zu strukturieren.
Diese Ergebnisse beantworten eine Frage, über die man sich schon lange Gedanken gemacht hat: Kann das Neurofeedback-Training überhaupt Gehirnveränderungen verursachen?
Tomas Ros, PhD, Hauptautor der Studie, jetzt an der Universität Genf, sagt:

"Die beobachteten Effekte waren robust genug, um bis zu 30 Minuten nach einer Neurofeedback-Sitzung mit einer funktionellen MRT entdeckt zu werden, was uns erlaubte, Gehirn- und Verhaltensmaße zeitlich besser zu vergleichen Das Netzwerk spiegelte sich in der individuellen Ebene des durch Neurofeedback hervorgerufenen Hirnwellenwechsels wider.
Es wurde festgestellt, dass die gleichen Maßnahmen eng mit Reduktionen der Gedankenwanderung während einer Aufmerksamkeitsaufgabe korrelierten. Erstaunlicherweise würde dies bedeuten, dass die Funktion des Gehirns in eine Richtung geleitet wird, die aufmerksamer und ruhiger ist. "

Aufbauend auf früheren Forschungen glaubt Ros, dass ihre Ergebnisse die Fähigkeit des Gehirns, sich zu formen, verifizieren, und zeigen, wie vergangene Aktivitäten von mehr als 30 Minuten seinen zukünftigen Verarbeitungszustand bestimmen können. Diese Studie ist ein direktes Beispiel.
Die leitende Autorin Dr. Ruth Lanius, Professorin an der Abteilung für Psychiatrie an der Westlichen Schule für Medizin und Zahnmedizin in Schulich und Wissenschaftlerin am Lawson Health Research Institute, fügt hinzu:
"Im Vergleich zu dem Fehlen signifikanter Befunde in der Kontrollgruppe, die mit falschem Feedback trainiert wurde, unterstützen unsere Ergebnisse unzweifelhaft eine direkte und plastische Wirkung von Neurofeedback auf ein zentrales kognitives Kontrollnetzwerk, was eine vielversprechende Grundlage für die Behandlung von kognitiven Fähigkeiten nahe legt Störungen. "

Die Autoren hoffen, dass diese vielversprechenden Ergebnisse weitere Forschungen von Wissenschaftlern auf dem Gebiet des EEG-Neurofeedbacks als eine brauchbare Option zur Behandlung von Gehirnerkrankungen anregen werden. Sie planen, ihre Schlussfolgerungen im klinischen Bereich weiter zu überprüfen, indem sie herausfinden, ob Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung von diesen Ergebnissen profitieren.
Geschrieben von Kelly Fitzgerald

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