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Starke Emotionen Synchronisieren Sie die Gehirnaktivität von Menschen

Ein Artikel in der Verfahren der Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS) berichtet, dass Forscher von der Aalto University und dem Turku PET Center gezeigt haben, wie starke Emotionen die Gehirnaktivität über Individuen hinweg synchronisieren.
Menschliche Emotionen sind extrem ansteckend. Zum Beispiel löst ein emotionaler Ausdruck, wie jemand lächeln zu sehen, oft auch ein Lächeln in der beobachtenden Person aus. Diese emotionalen Synchronisationen könnten bei sozialen Interaktionen hilfreich sein. Wenn beispielsweise alle Mitglieder einer Gruppe denselben emotionalen Zustand teilen, verarbeiten ihre Gehirne und Körper die Umgebung in ähnlicher Weise. Forscher haben nun herausgefunden, dass starke Emotionen die Gehirnaktivitäten verschiedener Menschen buchstäblich synchronisieren können.
In ihrer Studie haben die Forscher die Gehirnaktivität der Teilnehmer mittels funktioneller Magnetresonanztomographie gemessen, während sie entweder kurze angenehme, neutrale oder unangenehme Filme betrachtet haben.

Die Ergebnisse zeigten, dass starke, unangenehme Emotionen insbesondere die Frontal- und Mittellinienregionen des Emotionsverarbeitungsnetzwerkes des Gehirns synchronisierten, während hoch stimulierende Ereignisse die Aktivität in jenen Netzwerken im Gehirn synchronisierten, die in Aufmerksamkeit, Vision und Tastsinn involviert waren.
Beobachter, die die emotionalen Zustände anderer Menschen teilen, werden Teil eines somatosensorischen und neuralen Rahmens. Dies ermöglicht es ihnen, die Absichten und Handlungen anderer Menschen zu verstehen und sich mit ihnen "abzustimmen" oder "zu synchronisieren". Adjunct Professor Lauri Nemmenmaa von der Aalto University stellt fest, dass diese Fähigkeit zur automatischen Abstimmung soziale Interaktions- und Gruppenprozesse ermöglicht.
Nummenmaa kommt zu dem Schluss, dass der Befund eine Schlüsselimplikation für aktuelle neuronale Modelle der menschlichen Emotionen und des Gruppenverhaltens darstellt, da er das Verständnis von psychischen Störungen mit anormaler sozioemotionaler Verarbeitung erweitert.
Geschrieben von Petra Rattue

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